Profil
Melanie Andresen
Lebenslauf
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Ausbildung
Gymnasium in Flensburg
Bachelor „Deutsche Sprache und Literatur“ an der Universität Hamburg (2008-2011)
Master „Germanistische Linguistik“ an der Universität Hamburg (2011-2014)
Promotion an der Universität Hamburg (2015-2020)
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Berufliche Stationen
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg (2014-2020)
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Stuttgart (2020-heute)
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Derzeitiger Job
Heute bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung an der Universität Stuttgart. Zu meinen Aufgaben gehört es, im Studiengang „Digital Humanities“ zu unterrichten. Die Studierenden dort haben im Bachelor eine Geisteswissenschaft studiert, zum Beispiel Geschichte oder Germanistik, und wollen jetzt lernen, wie man die Methoden der Computerlinguistik dafür nutzen kann. Ich bin auch an unterschiedlichen Forschungsprojekten beteiligt, zum Beispiel an einer Kooperation mit Literaturwissenschaftler*innen, die sich für deutsche Dramen interessieren.
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Arbeitgeber*in:
die Universität Stuttgart
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Leuten etwas beibringen
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Über mich: Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung an der Universität Stuttgart. Ich arbeite im Bereich Digital Humanities. Das bedeutet, dass wir mit Wissenschaftler*innen aus den Geisteswissenschaften kooperieren. Zum Beispiel untersuche ich gemeinsam mit Literaturwissenschaftlter*innen deutsche Dramen mit dem Computer. In der Lehre bringe ich Studierenden aus den Geisteswissenschaften die Methoden der Computerlinguistik bei.
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Ich lebe seit drei Jahren mit meinem Partner in Stuttgart. Nach der Arbeit mache ich gerne Sport oder bin auf unserem Gemüseacker zu finden.
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Über meine Arbeit: Ich bringe Geisteswissenschaftler*innen computerlinguistische Methoden bei, weil ich es wichtig finde, dass nicht nur Informatiker*innen Sprachmodelle verstehen und über ihren Einsatz entscheiden.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich fahre meistens mit dem Fahrrad zur Arbeit, arbeite aber auch manchmal von zuhause. Ein durchschnittlicher Arbeitstag besteht aus Lesen, Schreiben und Gesprächen mit Kolleg*innen. Ich lese zum Beispiel neue Forschungsbeiträge, um auf dem Laufenden zu bleiben. Ich schreibe auch selbst Artikel oder (gerade) an einem Lehrbuch. Mit Kolleg*innen tausche ich mich dazu aus, woran wir gerade arbeiten - vielleicht haben wir auch ein gemeinsames Projekt. Einen Teil meiner Woche verbringe ich auch mit der Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen für Studierende. An manchen Tagen gehört Programmieren zu meinen Aufgaben, wenn ich zum Beispiel die Daten aus einem Experiment auswerte.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Das weiß ich leider noch gar nicht – vielleicht habt ihr ja Vorschläge für mich?
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Das hat sich in vielen kleinen Schritten so ergeben, einen "Masterplan" hatte ich eher nicht.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Journalistin
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ich hätte einen Alpakahof.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Kaizers Orchestra, Amanda Palmer
Was ist dein Lieblingsessen?
Pilzrisotto
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