Profil
Sercan Sever
Lebenslauf
-
Ausbildung
Freie Universität Berlin
Technische Universität Berlin
Zhejiang Universität (China)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
-
Qualifikationen:
Bachelor in Politikwissenschaft und Deutsche Philologie
Lehramtsmaster in Politischer Bildung und Deutsch im Lehramtsmaster
Master in Deutsch als Fremd- und Fachsprache
Master in China Studies
-
Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Auf Neues stoßen, mich überraschen lassen
-
Über meine Arbeit: Ich schaue mir an, wie wir über Technik und über Zukunft sprechen und versuche zu verstehen, wie sich das auf unsere Entscheidungen auswirkt.
-
Mehr lesen
Wenn wir Technik nutzen oder entwickeln wollen, sprechen wir viel über Zukunft. Auf dem Schulhof hört man manchmal: „Ich will dieses neue Smartphone mit 17 Kameras haben, damit ich zukünftig endlich meine Dream-Fotos machen kann.“ In der Wirtschaft heißt es: „Wir brauchen vollautomatische Abläufe und Kassensysteme, damit wir zukünftig höhere Einnahmen erzielen können.“ Und in der Politik heißt es: „Damit wir in der Zukunft den Klimawandel aufhalten können und die nächten Generationen es auch noch schön haben auf der Erde, brauchen wir neue Technologien für eine nachhaltigere Energieversorgung.“
Das alles sind zwar sehr unterschiedliche Themen, aber die Jugendlichen vom Schulhof, die Filialleiterin eines Supermarkts und der Politiker aus dem Fernsehen sprechen in einer erstaunlich ähnlichen Weise über die Nutzung und Entwicklung von Technik: Sie alle begründen ihre Entscheidung Technik zu nutzen oder zu entwickeln mit der Zukunft.
An dieser Stelle setzt meine Arbeit an. Ich vermute nämlich, dass wir nicht zufällig so über die Entwicklung und Nutzung von Technik sprechen, sondern dass das Einbeziehen der Zukunft in der Kommunikation uns dabei hilft, uns für oder gegen die Entwicklung und Nutzung von Technik zu entscheiden. Diesen Zusammenhang versuche ich zu verstehen und hoffe, dass dadurch bewusstere Entscheidungen möglich werden und wir nur die Technik nutzen und entwickeln wollen, die wir wirklich gut und richtig finden.
-
So sieht ein typischer Tag von mir aus: lesen, schreiben, spannende Gespräche führen, über all das Gelesene, Geschriebene und Gesprochene nachdenken, mich inspirieren lassen und versuchen davon zu lernen und umzusetzen
-
Mehr lesen
Ich wache auf und mache mir zuallererst ganz viel Kaffee. Während ich am Vormittag mehrere Stunden vor dem Laptop sitze, Texte lese, schreibe und an interessanten Projekten arbeite, trinke ich diesen Kaffee. Ist der Kaffee irgendwann leer, fällt mir ein, dass ich noch nichts gegessen habe. Ich esse dann was und mache eine lange Pause. Ich gehe raus, treffe Leute, führe tolle Gespräche (wieder mit Kaffee) oder chille einfach. Und ganz wichtig: ich versorge mich mit Erfrischungsgetränken* für später. Denn nach meiner Pause arbeite ich weiter und trinke diesmal nicht Kaffee, sondern die besorgten Erfrischungsgetränke. Wenn auch diese irgendwann leer sind, fällt mir ein, dass ich wieder Hunger haben müsste. Ich koche und esse dann und plane zum Schluss noch kurz meinen nächsten Tag.
-
Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Es sollte etwas sein, was man in der Schule einsetzen kann.
-
Mein Interview
-
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Filme, Bücher und tolle Gespräche
Was wolltest du nach der Schule werden?
Irgendwas mit Politik und Schule machen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Natürlich 1. Unendlich viele Wünsche haben! 2. Alle Sprachen sprechen können. 3. In die Vergangenheit reisen.
-