Profil

Philipp Wicke
Lebenslauf
-
Ausbildung
- Gesamtschule (5-10 Klasse)
- Herderschule Kassel, Oberstufen Gymnasion (LK: Chemie & Englisch) (11-Abitur)
- Auslandsjahr: Australien
- Universität Osnabrück, Bachelor in Kognitionswissenschaften (4 Jahre)
- Universität Dublin (UCD, Irland), Doktor (4 Jahre)
- Universität München (LMU), Forschung und Lehre
-
Qualifikationen:
Abitur, Bachelor in Kognitionswissenschaft, Doktor in Künstlicher Intelligenz
-
Derzeitiger Job
Akadmischer Rat: Lehre und Forschung am Institut für Sprach und Informationsverabreitung an der LMU in München.
-
Arbeitgeber*in:
LMU München
-
Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Mit neusten Technologien spannende Fragen beantworten
-
Über mich: Meine Name ist Philipp und ich bin zur Zeit Forscher und Dozent an der LMU. Ich beschäftige mich dort mit Künstlicher Intelligenz, Sprache und auch ein bisschen Gedankenforschung (Kognitionswissenschaften). Dabei schaue ich mir an wie Menschen Probleme lösen und wie wir diese Probleme mit Computern lösen können. Gleichzeitig unterrichte ich aber auch Programmieren und bringe Studierenden die frisch von der Schule kommen bei, wie sie einen Computer beherrschen können ohne dabei zu verzweifeln! In meiner Freitzeit mache ich gerne Kunst und gehe Klettern. Ich freue mich auf eure Fragen und bin gespannt auf neugierige Diskussionen.
-
Mehr lesen
Ich komme ursprünglich aus Kassel (Nordhessen) und bin dort in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Zum Studium hat es mich nach Osnabrück gebracht, wo ich den Studiengang „Cognitive Science“ also, Kognitionswissenschaften, also Wie-Denken-Menschen, studiert habe. Dies war eine sehr schöne, spannenden Zeit in der ich auch die Möglichkeit hatte viel zu Reisen. Ich habe ein Praktikum in Irland und in Singapur gemacht und viel über Kulturen, Forschung und mich selbst gelernt.
Weil es mir in Dublin (Irland) so gut gefallen hat, habe ich dort dann auch 4 Jahre lang meinen Doktor in der künstlichen Intelligenz gemacht. Dort habe ich viel mit Robotern rumgespielt. So sah das in etwa aus:
Nach dem Doktor habe ich mit 28 angefangen an der LMU in München zu lehren und zu forschen. Dort bin ich nun schon seit 2 Jahren und es gefällt mir ganz gut.
In meiner Freizeit gehe ich gerne Klettern und bin viel in der Natur unterwegs. München ist dabei gut gelegen, nah an den Alpen!
-
Über meine Arbeit: Wenn ich Studierenden nicht beibringe wie sie Programmieren oder Sprache am Computer untersuchen, dann forsche ich selbst mit Robotern, Computern an Fragen der Kreativität der Sprache.
-
Mehr lesen
Da ich viele verschiedene Interessen habe, habe ich auch verschiedenen Projekte an meiner Arbeit. Hier eine Übersicht:
- Künstliche Kreativität: Können Maschinen kreativ sein? Wenn ja, was ist überhaupt kreativ und was nicht? Sind generierte Kunstwerke Kunst? Ab wann ist einen Maschine ein Künstler, ab wann sind wir selbst Künstler? Diese und weitere Fragen versuche ich seit meinem Doktor in den letzten 6 Jahren auf den Grund zu gehen.
- Visuelle Metaphern: Oder einfach „Emoji“ 🤗 Wir benutzen Sie oft, und jeden Tag. Doch wie genau unterscheidet sich die Verwendung von Emoji zwischen verschiedenen Kulturen oder Altersgruppen? Textest du mit deinen Eltern die selben Emoji wie mit deinen Freunden? Was bedeutet eigentlich 🙆♂️ oder 😏? Dazu habe ich ein paar Forschungsartikel geschrieben und Studien durchgeführt.
- Roboter: Sprache und Chats mit Computern sind zur Zeit ein wichtiges Thema. Dennoch stellt sich die Frage, warum Dinge wie „Alexa“ und „Siri“ nicht so erfolgreich gewesen sind, wie zum Beispiel „ChatGPT“ oder „Google“ selbst. Ein Aspekt könnte sein, das für gewissen Teile der Sprache eine Form von Körper benötigt wir. Sprichst du lieber mit einer Dose oder einem Avatar der dir zunicht, Handzeichen gibt oder zwinkert wenn etwas lustig ist? In einem aktuellen Projekt versuche ich diese Feinheiten zu untersuchen und zu schauen was KI kommuniziert, wenn KI einen Robotor-Körper bekommt.
-
So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich beantworte E-Mails von Studis oder KollegInnen. Ich bereite mich auf die nächste Vorlesung vor, ich lese wissenschaftliche Artikel, ich radel an die Uni um dort einen Vortrag zu geben oder anzuhören, ich sitze am Computer und frage mich, was der Computer eigentlich so weiß und was nicht.
-
Mein Interview
-
Was wolltest du nach der Schule werden?
Das wusste ich noch nicht und war mir nicht wichtig und es ist trotzdem gut gegangen.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Na klar! Es ist schwierig sich immer wieder zu motivieren und alle möglichen Anforderungen zu erfüllen. Da stößt man oft an die eigenen Grenzen. Dann gibt es hoffentlich, wie bei mir, Freunde und Familie die unterstützen können.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Kunst!
Was ist dein Lieblingsessen?
Veganer Flammkuchen 😋
Was macht dir am meisten Spaß?
Wenn ich meine Begeisterung mit anderen Teilen darf!
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Nochmal Kind sein können. Mehr Haustiere haben. Immer Gesund zu sein.
-