Profil
Theresa Eimer
Lebenslauf
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Ausbildung
Ich habe 2012 mein Abitur am Carl-Friedrich Gauß Gymnasium in Schwandorf gemacht, dann in Hamburg Informatik studiert und 2016 in Freiburg meinen Master in Informatik begonnen. 2019 habe ich die Uni abgeschlossen und bin seitdem in Hannover.
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Berufliche Stationen
Ich habe während des Studiums 2 Jahre bei der Post gearbeitet. Letztes Jahr habe ich ein halbes Jahr bei Meta in London verbracht.
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Derzeitiger Job
Ich promoviere, bin also wissenschaftliche Mitarbeiterin
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Arbeitgeber*in:
Ich arbeite in Marius Lindauers Gruppe am Institut für Künstliche Intelligenz der Leibniz Universität Hannover
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Mit anderen zusammen Ideen entwickeln
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Über mich: Ich lebe in Hannover, bin gerne draußen in der Natur unterwegs und singe oft meinen Nachbarn etwas vor.
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Ich wohne seit Anfang 2020 mit meiner Frau in Hannover und es gefällt uns hier immer noch sehr gut. Meine Freizeit verbringe ich gerne draußen, beim Wandern, Klettern oder Radfahren. Ich kann es aber auch zu Hause gut aushalten – ich koche gerne (und denke ich auch gut), singe viel und lese mich durch unsere Bücherregale.
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Über meine Arbeit: Ich versuche Maschinen schneller besser lernen zu lassen indem wir erforschen wie das Training von KI Systemen automatisiert und dynamisch angepasst werden kann.
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Lernende Maschinen sind längst keine Phantasie mehr, aber so eine KI zu trainieren dauert im Moment sehr lange, braucht sehr viel Rechenleistung und ist sehr teuer – das kann sich also nicht jeder leisten. Außerdem braucht es viel Vorwissen um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ich versuche diesen Prozess einfacher und schneller zu gestalten damit KI für alle zugänglich wird. Deshalb arbeite ich daran das Training im maschinellen Lernen zu automatisieren, also die Einstellungen des Systems von selbst anzupassen.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Nach unserem morgendlichen Gruppentreffen habe ich meistens ein bisschen Zeit zu programmieren bevor ich nachmittags Besprechungen mit Kolleg*innen habe und versuche an neuen Ideen zu basteln.
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Ich arbeite in einer Gruppe mit 12 anderen Forscher*innen und wir beginnen jeden Tag mit einem gemeinsamen Treffen um aktuelle Aufgaben zu klären. Danach habe ich die Vormittage meistens recht frei, sodass ich Zeit zum programmieren habe – also Ideen in Code übersetze und dann ausprobiere. Nach dem Mittagessen habe ich dann oft Treffen mit meinen Kolleg*innen, wo wir uns über den aktuellen Stand unserer Projekte austauschen und Ideen sammeln.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Wir versuchen seit diesem Jahr einen Versuchsaufbau mit einem Roboterarm zusammenzustellen, bei dem Kinder und Jugendliche erste Erfahrungen mit Robotik und KI machen können. Ich würde versuchen das Projekt weiter voran zu treiben.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Immer zu Scherzen aufgelegt, mutig, zielstrebig
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Der Betreuer meiner Masterarbeit, André
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Kurt Gödel
Was wolltest du nach der Schule werden?
Theaterregisseurin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja, ich habe oft den Sportunterricht geschwänzt
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Software-Entwicklung vielleicht? Unternehmensberatung? Nochmal Postbotin?
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Klassisch: Cecilia Bartoli, Modern: Garbage
Was ist dein Lieblingsessen?
Lasagne
Was macht dir am meisten Spaß?
Konzerte oder Theater mit Freunden/meiner Frau
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