Profil
Nikolas Dahn
Lebenslauf
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Berufliche Stationen
- Honda Research Institute – Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern
- Robokind – Schulungen zu Robotik für Lehrer:innen und Schüler:innen
- Deutsches Forschungsinstitut für künstliche Intelligenz – Unterwasserrobotik
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Arbeitgeber*in:
Deutsches Forschungsinstitut für künstliche Intelligenz (DFKI)
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Probleme finden (und lösen!)
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Über mich: Das war ich - viel Spaß! :) https://ndahn.github.io/ Eigentlich wollte ich seit dem Kindergarten Erfinder werden. Leider musste ich irgendwann feststellen, dass "Dinge einfach mal ausprobieren" kein anerkannter Beruf ist. Ein Wissenschaftler ist wie ein Erfinder, muss aber mehr darauf achten, dass an den Entdeckungen auch jemand Interesse hat. Und zu meinem großen Glück gibt es viele Leute, die am Unterwasserrobotern Interesse haben!
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Ich wohne zusammen mit zwei Katzen und „leide“ meistens unter viel zu vielen Ideen und Interessen. Kampfsport, Wasserfarben, Geschichten schreiben, Pen & Paper, Videospiele, YouTube, Kochen, Bücher, … Und dies enthält noch nicht die ganzen Sachen, die ich mal programmieren, löten oder basteln könnte!
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Über meine Arbeit: Ich sorge dafür, dass unsere Unterwasserroboter wissen, wo sie sind und dorthin schwimmen, wo sie hin sollen!
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In meinem Projekt geht es darum, Unterwasserroboter (UWR) selbstständiger und unabhängiger zu machen. Heutzutage müssen die meisten UWR mit einem langen Kabel betrieben werden und können lediglich Schäden finden, nicht jedoch beheben. Das soll sich ändern: der UWR der Zukunft kann selbstständig navigieren, sich an einer Ladestation aufladen und neue Aufträge annehmen, und selbstständig Schäden finden und beheben.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Aufstehen, Katzen füttern, zum Institut gehen, Kollegen begrüßen, Emails und Nachrichten beantworten (und dann für den Rest des Tages ignorieren), Essen in der Mensa und dann den Rest des Tages programmieren. Wenn ich der Meinung bin, dass etwas funktionieren sollte gehe ich zu unserem Testbecken, schnappe mir einen Roboter und beobachte, was alles nicht funktioniert.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde mindestens einen Klassensatz wiederverwendbarer Experimentalbausätze von (Unterwasser-)Robotern spenden.
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In der Schule kommen praktische Arbeiten leider immer noch viel zu kurz. Doch die Grundlagen von Elektronik, Robotik und künstlicher Intelligenz müssen nicht den Universitäten vorbehalten bleiben, denn mittlerweile gibt es diverse Bausätze inklusive Begleitmaterial, mit denen sich die Grundlagen auch in der Schule erlernen lassen. Bei 30-50€ pro Bausatz lässt sich ein Satz von 10-15 Bausätzen beschaffen, sodass sie in Kleingruppen bearbeitet werden können.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Kreativ, abgelenkt, fokussiert
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Intelligente Prothesen
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Ada Lovelace
Was wolltest du nach der Schule werden?
Nichts, das hat eine Weile gedauert
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Gehört das nicht dazu?
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Waffenschmied
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Mich auf einen Computer hochzuladen, ewiges Leben, mehr Wünsche
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