Bei Wissenschaftlern allgemein? Hoffentlich.
In meinem Fall (zwei kleine Kinder, zwei berufstätige Eltern): aktuell nicht. Ich hoffe auf die Zeit wenn beide in die Kita gehen.
Insgesamt ist es wichtig zu verstehen, dass man nur so-und-so lange am Tag konzentriert denken kann. Und es hilft, wenn abends der Körper auch müde ist, nicht nur der Geist. Deshalb ist eine Stunde intensiver Sport alle paar Tage für mich ein super Ausgleich.
Früher bin ich jeden Tag 10 bis 15 Kilometer gelaufen, im Moment habe ich dafür leider keine Zeit. Mein Sport besteht daraus, dass ich ein Haus von 1900 renoviere, das ist teilweise harte körperliche Arbeit und trainiert auch.
Aktuell gehe ich seltener zum Sport, als ich das gerne hätte. Das liegt aber nicht (nur) an der Arbeit, sondern eher daran, dass ich außer Sport auch noch zwei andere zeitintensive Hobbys habe: ich spiele in einem Orchester und arbeite ehrenamtlich in einem Verein.
Offensichtlich bleibt aber auf jeden Fall noch Zeit für Hobbys neben der Arbeit – ich denke, das war der Kern der Frage.
Ich kann meinen Arbeitstag relativ flexibel gestalten und so auch meistens Zeit für Sport freischaufeln. Aber es gibt auch Phasen, in denen das nicht so gut klappt.
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